Da jeder irgendwie über Kämpfer, das wohl niemand empfehlen würde, schreibt, gebührt das diesmalige Titelbild den folgenden Haremetten:
Ich plädiere für mehr Screentime für Badass-Akane!! Die Präsidentin ist aber auch klasse…
Und: Kill Sakura. Die ist einfach ultranervig und so stinkstereotypischnormal, dass einem schon schlecht werden kann…
Und schon sind wir bei Teil 7 einer Reihe, die weder Sinn noch Verstand hat. Egal, getreu dem Titel gibts mal wieder Random Blah.
Das Motto der Woche: Auf Regen folgt Sonnenschein. Nein, diesmal eigentlich umgekehrt, auf Hoch folgt tief, Fortuna ist eben eine launische Dame, man dankt. Das sollte sich jeder bewusst machen(verbreite ich hier gerade sehr gesunden Pessimismus?): Selbst wenn ich morgen im Lotto gewinne, kann ich übermorgen am Baum hängen. Da, wo die Kirschblüten am pinkesten sind, versteht sich, man steht ja auf Kitsch und Konsorten.
Bloginternes
Hier mal gleich ein Beispiel zu oben aufgestellter Theorie: Fragte ich mich in den letzten beiden Wochen, ob ich denn noch ganz bei Sinnen war, so hoch die Besucherzahlen, kann ich mich nun genau dasselbe fragen, so gering die Besucherzahlen. Da will nachgeholfen werden, zusätzliche Motivation zum Schreiben.
Kommen wir mal zu dem, was meine Leser, beziehungsweise den Teil, der Google benutzt und nie wieder kommt, ausmacht: Kranke Suchbegriffe. Allein deswegen lohnt es sich doch schon, Blogger zu werden, man hat immer wieder was zu lachen.
“cartoon bilder blubberblasen” – Blub.
“anime hexe mit großem kopf” – Ich empfehle Kagami(da Lucky Star-Proportionen…) mit Nagato-Cosplay.
“essensautomaten geldfluss steuer” – Ich habe beim Essensautomaten betrogen, dass stimmt, aber eine Geldflusssteuer?0.o
“death note logikfehler” – Kann mich an nichts dergleichen erinnern. Okay, da gab es mal was in der Art bei dem R2-Inhalt, bloß kann man das gut totreden.
“anime magie serien” – Yoku Wakaru Gendai Mahou!! Fuck yeh!!
“anime bewegende bilder” – Das liegt doch irgendwie in der Natur der Sache, nicht?
“junge der ein riesigen speer hervorrufen” – Grandioses Beispiel von Deutsch-Türkisch.
“leiche in klötze identifiziert 2009″ – LOLWUT?? Nekros ahoi!
“hate haruhi kyoani” – Ich sage nur soviel: Endless Eight.
“penzou-san” – YES!!! Das ist der Suchbegriff schlechthin, fehlt nur noch Etepon in der Kollektion!
“geknebelte manga frauen” – Tipp: Probier es mit “Bondage Hentai”.
“”kitsch” + “plüschtier”" – Das erinnert mich jetzt irgendwie an Kämpfer. Und an das Hatsukoi Limited-Ending.
“lucky strike plakate” – Irgendwie ist der Kunde hier völlig verkehrt…
“latein klassenarbeit” – Bloß nicht!!!>.> Hach, was freu ich mich schon auf Freitag…
“orgasmus einer heißen frau” – Ich denke, dass setzt den ganzen Sex-Suchbegriffen doch die Krone auf.
“popcorn oktober lmc” – ??
“samp 0.3a speedhack” – Wieso verspüre ich das dumpfe Gefühl, dass es ein Fehler war, die IP meines Servers anzugeben?
Die Sex-Suchbegriffe habe ich mal wieder ausgelassen, auf Wunsch packe ich die das nächste Mal mit rein.
Mal wieder Blah zur Umfrage:
Wie kommt es eigentlich, dass die allgemeinen Umfragen besser abschneiden als diese hier, wo es doch Antwortmöglichkeiten für jedermann gibt? Wer Seitokai no Ichizon nicht kennt, der schaut es nicht und wer es nicht schaut, kann sich ja immernoch mit der letzten Option zufrieden geben.
Real Life
Und wieder mal ein geeignetes Beispiel dafür, dass aus gut ziemlich schnell schlecht werden kann… egal, mal von Anfang an:
In letzter Zeit schrieb ich etwas… öhm… skandalös gute Noten. Das fand ich doch etwas merkwürdig, etwas Skandalöses hatte ich zwar erwartet, aber nicht in der Art.
So bekam ich in der Chemie-Ex eine 2-(zweitbeste Arbeit…), in Musik eine 1-(ebenfalls zweitbeste Arbeit…), Informatik, bei welchem ich eigentlich nichts Gutes erahnte, bescherte mir sogar eine 2, in Mathe gab es eine 1 mit voller Punktzahl. Manchmal frage ich mich, wie sowas zustande kommen kann. Egal, dafür konnte ich Hentai-Schüler XY lange und laut auslachen, weil ich mal in Mathe besser war als eher, das machte Spaß, für eine Zugabe bin ich jederzeit zu haben.
Man stelle sich vor: Unser Mathelehrer gab jedem, der eine 1 hatte, einen super-duper-Bleistift!!! SERVICE! Kann man ja nie genug haben, von den Dingern. Sicher, sie erweckten zwar den Eindruck auf ein Eventgeschenk(stellen wir uns mal die äußerst sinnige Frage: “Kann Kunst leuchten?” – Ich weiß es nicht.), jedoch bin ich mir sicher, dass da noch viel mehr dahintersteckt, zwar konnte ich noch keinen Knopf zu einer Atomwaffe ausmachen, einen 2D-Haremetten-Prjojezierer habe ich auch noch nicht gefunden, aber die geheime Funktion des Stiftes bleibt mir sicher nicht lange verborgen… “Der Mensch, dessen Name mit diesem Stift geschrieben wird, stirbt.” – lol, das wäre doch mal was.
Da es allerdings wirklich sehr viele 1en gab, bekamen einige keinen Bleistift. Schlimm, das, kommt ja schon dem Mobbing gleich. Aber Bleistifte gibt es sowieso nicht mehr, das, was man vermeintlich für Blei hält, ist nämlich Granit. So wird man über den Tisch gezogen… nicht mal mehr dem Schreibwarenhandel kann man trauen, Zeiten sind das.
Religion und Physik bekamen wir ebenfalls zurück. Physik lief erstaunlich gut: Ich habe eine 4-. Getippt habe ich auf eine 6, bekommen eine 4-, da kann ich nicht klagen. Außerdem war 4- so die Standartnote, von daher ganz normal.
“Was hast du?” -”4-.” -”Und du?” -”4-.” -”Du?” -”4-.” “Und was ist mit dir?” -”4-.” -”Glbs, genau wir bei mir…”
5 war auch eine weitverbreitete Note. Unser Physiklehrer war natürlich sehr erfreut, das ließ er uns auch spüren, hässlichen Humor zeigte er auch vor Rausgabe der Noten, das Spiel mit der Angst, kennt man ja.
Er: “Also, wie lautet die Antwort?”
Hentai-Schüler XY: “Öööh…”
Er: “Bravo, soll ich dir schon gleich den zweiten Sechser eintragen?”
-Erstarrtes Schweigen in der Klasse, Schadenfreude macht sich breit, aber nicht in der Luft, die war schon mit Angst durchtränkt, da war kein Platz mehr-
Er: “Nein, Spaß beiseite, eine Sechs hast du nicht. Hm, was hast du denn überhaupt? … Naaaaaja.”
Lautes Lachen folgte. Gruselig.
Jedenfalls durften wir uns alle als stinkfaul bezeichnen lassen, kein Interesse, blah, selbst die, denen er eine 1/2 zugemutet hätte, hätten eine 4- bekommen, blah, saufaul, blah, keine Lernbereitschaft, etc. Die Bewertung hat er übrigens sehr gnädig gestaltet, sonst hätte sich die Anzahl der schlechten Noten glatt verdoppelt. Egal – wir sind stinkfaul und haben unsere Quittung erhalten.
Mag vielleicht auch daran liegen, dass wir A) keine Ex erwartet haben, da hirnrissiger Stoff ohne Hefteinträge(der Kerl laaaaabert… der Lernerfolg ist entsprechend groß.) und B) die Ex mal ganz große Scheiße war.
Aufgabe 1b) war ja sowieso der große Renner:
Während seines Umlaufs um die Sonne dreht sich Merkur im selben Drehsinn in 59 Tagen um die eigene Achse. Überlege eine grobe Abschätzung für einen “Merkurtag”!
Kommentar des Lehrers: “Das ist eine typische G8-Aufgabe, da muss man nämlich überlegen.” -Sorry, sich halbtot lernen ist ja die eine Sache, aber wenns ums Denken(Oh Schreck!) geht, dann sind wir hoffnungslos aufgeschmissen.
Wobei ich hier mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, wie um alles in der Welt man solch eine Aufgabe lösen könnte…
Schätzen kann ich viel. Ohne die geringsten Angaben kann ich aber nicht mal das, da herrscht nur Ratestunde. Die Aufgabe hat so ziemlich niemand richtig, gut, bebrillter Sidechara B hat einen Punkt(also alle), zwar nicht das richtige Ergebnis, aber zumindest sei eine Logik zu erkennen gewesen. Also die hätte ich echt gerne gesehen…
Bei Aufgabe 3 fuhr ich hingegen volle Punktzahl(2 Punkte) ein, hier war die Formel verlangt und noch der Satz des Pythagoras, das hat zwar nichts mit Physik zu tun, aber kommt doch relativ häufig in Mathe dran, also ein Kinderspiel. Kurzum: Meine Mathekenntnisse haben meine Physiknote gerettet! Lang lebe Pythagoras!! Würde ich eigentlich sagen, wäre er nicht schon tot…
Religion lief eher schlecht, da hatte ich eine 2+. DIESER MISTKERL, ICH HÄTTE EINE 1 VERDIENT!!! 14/14 Punkte… bei Aufgabe 2. Die erste war reine Interpretationssache. Lustig, solche Aufgaben, auf die man nicht lernen kann, das ist ja geradezu verarschend.
2 Punkte fehlten mir, da ich zu “Was ist Religion nach der Definition von… sonstwem?” vergessen habe, hinzuschreiben “Der Mensch kann sein Leben nach der Erfahrung mit Gott danach ausrichten.”. Schön und gut, das mag ja stimmen, aber das ist eher eine Folge und hat mit dem zu interpretierenden Satz nichts zu tun. Nun, Gott ist fies und jetzt kann ich meinen 1,00-Schnitt in Reli, dem einzigen Fach, in dem ich durchwegs sehr gute Noten liefere, vergessen.
Der heutige Tag lief dann aber recht geruhsam ab: Da die Lateinlehrerin wo auch immer ist, hatten wir Vertretungsstunde. Nein, eigentlich nicht, da der zuständige Lehrer irgendwo, bloß nicht an Ort und Stelle war. Mal wieder. Senil, der Kerl. Also schrieb man schöne und auch nicht so schöne Dinge an die Tafel und unterhielt man sich über schöne und auch nicht ganz so schöne Dinge, nebenbei wurde noch Geschichte gelernt.
Nicht zu Unrecht, schrieben wir doch eine Ex bei der blöden Kuh.
Es sind gerade solche Tests, bei denen ich mich ernsthaft fragen muss, warum ich lern wie blöd, wenn meine Note doch von allerlei anderen Sachen abhängt.
Mal wieder eine lausige Interpretation, die ja nur 1/3 der Punkte ausmachte.
Der dazugehörige Text war ein Brief von Grass an Brandt bezüglich der großen Koalition.
Die Aufgabenstellung lautete wie folgt:
Erarbeiten Sie aus dem Text, welchen Standpunkt Günter Grass zur Bildung der Großen Koalition einnimmt und wie er diesen begründet! Formulieren Sie in eigenen Worten!
Wie ich die Aufgabe formuliert hätte:
Schreiben Sie drei Punkte bezüglich Günter Grass Meinung mitsamt seiner Meinung zur Großen Koalition heraus, formulieren sie in eigenen Worten, geben aber bitte genau die Punkte wieder.
Dann hätte ich die Aufgabe gekonnt. Aber so kam es ja nicht.
Ach, drei Punkte hätte ich herausschreiben sollen? Ich habe seine Meinung einfach nur zusammengefasst und das auch noch grob, habe mich schon gefragt, was man groß noch dazu schreiben sollte.
Verlangt hingegen war, die Textstellen wiederzugeben, bloß etwas umformuliert. Große Klasse!
Am Ende schreibt der Kerl übrigens etwas über die Jugend, diese würde sich nach Links oder Rechts spalten und so.
Ursprünglich in meiner Antwort enthalten. Da Aufgabe 2.2 jedoch genau diese thematisierte, strich ich den Absatz aus 2.1 raus und fügte ihn dort hinzu. -2 Punkte für Aufgabe 2.1. Danke für diesen äußerst sinnigen Aufbau, sind ja nur meine Punkte, die da verschwendet werden.
Die Entwicklung bezüglich der Jugend, die Grass ja richtig vorhergesehen hat, sollte man an einem Beispiel aufzeigen… nun gut, ich nahm Anno 2009, Stimmenverlust bei den Volksparteien, Gewinn bei den kleineren Parteien.
Völlig falsch, so die werte Lehrerin, 2009 sei viel zu weit entfernt, man hätte die Studentenbewegung erwähnen sollen(wozu lerne alles bezüglich dieser, wenn so verschlüsselt danach gefragt wird?) oder gar die Gründung der NPD ein paar Jahre später(wusste ich noch gar nicht…).
Auch nicht verstehen kann ich, wieso man 6 Punkte auf Erläuterung der Notstandsgesetze + Verfürchtung bekommt, aber bei “Ziele und Aktionen der Studentenbewegung” nur 4 Bewertungseinheiten.
Dass unsere Geschichtslehrerin sowieso nicht die Intelligenteste ist, ist mir ja nichts Neues(15 Minuten sinnieren, wieso das Ding nicht will, dann erst bemerken, dass man den Stecker noch nicht eingesteckt hat. Sowas ist schon sauintelligent.), aber dass mir das mal dermaßen auf den Magen schlagen würde, hätte ich nicht gedacht.
Die Woche kann jedenfalls noch sehr spaßig verlaufen, da potenzielle Stegreifaufgaben in Latein, Englisch, Bio, Sozialkunde und W&R. Besonders auf Latein freue ich mich.
Ein Englisch-Referat steht übrigens auch an. Sogar ein Film darf vorgestellt werden… Hentai-Schüler XY und ich planen jetzt, Battle Royale zu präsentieren, mich beschleicht aber irgendwie das ganz dumme Gefühl, dass die Lehrerin dies nicht zulassen wird…
Anime
Da mir nichts Besseres einfällt, hiermal ein Kurzreview zu Kobato 3:
Die Gute schafft es mal wieder, Ioryogi(was für ein Name… wer sein Plüschtier so benamst, hat doch einen Sprung in der Schüssel…) zum Toben zu bringen, oh Schreck, er ist ja voller Dreck. Der klischeehafte Feuerwall folgt, hier geht man allerdings nach NEEDLESS-Logik vor, wenn jemand geröstet wird, merkt man das gar nicht. Und mit der metaphorischen Darstellung braucht ihr jetzt gar nicht zu kommen.
Da Kobato ja nicht ewig in ihrer Röhre hausen kann(macht sie eigentlich einen auf Subbah Mario? Nun gut, von der Kleidung her erinnernt sie mehr an Luigi, aber…), kriegt sie gleich eine tolle Wohnung. Uiii… das ist jetzt mal sehr realistisch… Andernorts herrscht Zeter und Mordio, Wohnungsnot, jeder will ein eigenes Heim, selbst wenn es nur ein Pappkarton sein sollte, doch Kobato schmeißt man einfach so eine Wohnung hinterher… UND DAS BLOß, WEIL SIE SÜß IST!! Mighty Moe mal wieder…
Über unsere liebe Kindergärtnerin erfährt man auch einiges, eine nicht allzu spaßige Vergangenheit soll sie gehabt haben, toll, das ist ja mal gleich gar nichts.
Da Kobato nun Freizeit hat, will sie sich erst mit Arbeit zumüllen, das Fläschchen soll mit Süßigkeiten(wörtliche Übersetzung… ’nuff said.) gefüllt werden, dass es nur so scheppert, also Ausschau nach Kummer und Co. halten. Davor gibts aber erstmal einen Stylechange, denn wenn Frau nicht alle 5 Tage neues Kleid hat, dann stirbt Frau. Naturgesetz.
Das Wetter erweist sich jedoch als mies, somit gibts durchnässte Kobato(mjam~ Ich will mehr durchnässte Kobatos!), man(Frau) stellt sich unter, der freundliche Mann vom Restaurant leiht einem doch glatt einen tollen Schirm. Freude herrscht.
Kobato begibt sich schließlich auf Mission, im Supermarkt gibts ja sonst auch alles, warum also nicht nach Kummer suchen? Kummerbedürftige im Supermarkt heilen mit Kobato! Vielleicht plappert sie die Kassiererin auch nur solange zu, bis diese mit Neurose ins Krankenhaus eingeliefert werden muss, damit sie wirklich eine Therapie braucht, wenn auch sicher keine von Dummerchen Kobato.
Der Plan schlägt mehr oder weniger fehl, demotiviert ist sie, Panik bricht aus, als der abgestellte Regenschirm fehlt.
Kobatos süße Klientin, ein Schulmädchen, kommt auch vorbei, hört von der tragischen Geschichte um den Regenschirm(Schirm-Kun, wohin haben sie dich nur gebracht??), schnappt sich einen aus der Ablage, betitelt das Ding als ihren und schenkt ihn Kobato. Das ist Diebstahl!! Die Jugend von heute… tss.
Kobato entschuldigt sich also beim Restaurant, bedankt sich am nächsten Morgen bei ihrer neuen Freundin(die sie nach erledigter Mission sicher nie wieder sehen wird…), und verspätet sich um sagenhafte 1,5 Minuten bei der Arbeit, für die sie sowieso keinen Lohn erhält!
Nachdem man sich also für die Balgen als Reitesel hat benutzen lassen, spaziert man durch den Regen, nur um den Schirm des Restaurants bei Supermarkt wiederzufinden, da steigt die Laune doch merklich. Zufälligerweise begegnet sie auch ihrer Klientin wieder, die muss natürlich alles über den großartigen Fund erfahren und ist erfreut, als sie jedoch ihre heimliche Liebe unter dem Schirm mit einem anderen Mädchen(!!!) spazieren sieht, legt sich die gute Stimmung. Zufallsbegegnungen gibt es in Kobato irgendwie viele, nicht?
Hat ihr Freund etwa falsch? Aber ganz und gar nicht! Denn: Seine Schirmpartnerin HAT TWINTAILS UND TWINTAILS GEHEN ÜBER ALLES!!! Für Twintails-Haremetten würde ich töten, soviel steht fest!
Während Kobato also @home betrübt darüber sinniert, was der lieben Schülerin so fehlen könnte, bringt der Zimmerservice, der einem doch recht bekannt vorkommt, eine Matratze vorbei, eine solche fehlt Kobato nämlich noch. Sie bekommt aber auch alles, was sie will.
Sie kommt auf die Idee, am nächsten Tag für eine Problemlösung zu sorgen, produktives Tun und Handeln von Kobato? Ganz genau!
Kobato beschließt, den Kerl, der bei ihrer Kundin für solch traurigen Blick sorgte, zur Rede zu stellen, geplant, getan, sie fordert ihn auf, beim nächsten Mal mit eben jener den Schirm zu teilen. Schirmchenhalten…
Das Gesprächsthema selbst bemerkt die beiden zufällig und gesellt sich verlegen hinzu, es stellt sich heraus, dass Frau einem Missverständnis auf dem Leim gegangen ist, so handelte es sich nämlich bei der Begleitperson des Angehimmelten lediglich um ein schirmloses Random Shoujo A, wer hätte das gedacht? Ich habe ja auf die Imouto getippt… Mist, verdammter!
Und siehe da, Kobato hat wieder einmal mit ihrer absolut hirnrissigen Methode Erfolg gehabt, ein neues Pärchen findet sich im Regen unter einem Schirm… und ich dachte, die Serie könnte nicht stereotypischer und kitschiger werden.
Langsam drängt sich mir das Gefühl auf, dass die Wertungen ein gutes Stück tiefer gelegt wären, hätte man es hier mit einem NoName-Anime zu tun, immerhin kann ich keine übermäßigen Stärken, dafür aber Kitsch und billige Handlung en Masse ausmachen. Aber worauf CLAMP steht, MUSS ja gut sein.
2/5
Es folgen Mini-Reviews:
Seitokai no Ichizon 4: Einiges an Parodien(war das NEEDLESS mit “You’ll never understand my ability? K-ON! war auch mal wieder dabei…), selbst GONZO war beteiligt, ansonsten stellten sich Ken und Harem noch die Frage, wie man den Ruf des Schülerrats aufbessern kann, Anime, Light Novel, RPG, Band… durchaus unterhaltsam, wenn auch bisher die schwächste Folge. 3/5
Tatakau Shisho 4: Unerwartete Wendungen, sieh an, der potenzielle Protagonist ist tot und das Ableben wusste zu gefallen. Hamyuts Kampf war auch wirklich gut gestaltet, ihr Gegner hatte für einige Zeit die Oberhand, nach dem Sieg bessert sich auch das Verhältnis zu Volken etwas, welcher nicht ganz unerwartet die Organisation verrät und sein eigen Ding dreht. Ich bin gespannt, wie es weitergeht. 3,5/5
Nyan Koi! 4: Nicht so gut wie letzte Folge, dass sich der vermeintliche Rivale allerdings als weibliches Wesen entpuppt und nun auch noch die Rolle der glühenden Verehrerin einnimmt(langsam bildet sich ein Harem…), war doch ziemlich unerwartet, ein bisschen Fanservice, nette Comedy, unterhaltungstechnisch für eine Comedy über dem Durchschnitt. 3,5/5
Kämpfer 4: Ohja, davon will ich wirklich mehr. Sexuelle Anspielungen, die kein Ende nehmen wollen, Fanservice, der seiner Bezeichnung nicht gerecht wird, aber dennoch ganz reizend ist und viel Sadismus vonseiten der Präsidentin. Natsurus verzwickte Lagen wissen zu amüsieren, Sakura hingegen ist einfach nur nervig, Badass-Akane bekommt leider zu wenig Screentime… 3,5/5.
Tegami Bachi 4: Lag liefert Niche ab, welche sich nun in Gefangenschaft eines Tierschänders befindet und in einer Freakshow auftreten muss, Lag bekommt davon Wind und eilt ihr zu Hilfe, doch die braucht die Kleine nicht, da man in bester Eve-Manier die Haare in Klingen umwandeln kann und flieht. Im Broccoli-Wald bekommen es die beiden mit einem nicht wirklich ernst zu nehmenden Monster zu tun und bekommen einen neuen Gefährten, ein hundähnliches Etwas. Dieses spielt allerdings nicht den Dingo, da bietet sich Niche an. Vorhersehbar, unlogisch, teils langweilig, pseudodramatisch – 2/5.
Darker Than BLACK Second 3: Souo kann Hei davon abhalten, ihre Freunde zu killen, dieser muss an die Maschinenpistole, hat er nun seine Fähigkeit verloren, ein Liebespaar findet zusammen, doch der Gatte wird von der Frau gekillt, Souo wird zum Contractor und war drauf und dran, Tanya umzunieten, viel Geballer, viel Action, aber nichts, was sonderlich begeistern konnte. Einen neuen Feind und viele mysteriöse Charaktere gibt es zwar auch wieder, aber das ist nichts Neues. Und… ARGH, das ist doch kein Darker Than BLACK mehr!!! 3,5/5
NEEDLESS 17: Cruz Vergangenheit, Einblicke in sein Leben zur Zeit der Resistance und ins Tun und Handeln seiner Schwester, ein recht ernster Ton wird angefahren, die Resistance wird gut präsentiert, hält sich aber bekanntermaßen nicht allzu lange, der Übermacht, also Simeon und seinen Top 4, sind sie hoffnungslos ausgeliefert, Arukas Verrat kam gut zur Geltung. Cruz hingegen liegt im Sterben und sein Ende scheint gekommen, viel Dramatik, die gekonnt umgesetzt wurde, auch wenn ich ehrlich gesagt bezweifle, dass der Junge über den Jordan geht. 4,5/5.
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